Konzept
Unser Konzept
Die Umsetzung des Berliner Bildungsprogramms erfolgt durch das Konzept der „offenen Arbeit“. Die Interessen und Bedürfnisse der Kinder sind Ausgangspunkt der altersgemischten und offen gestalteten Förderung unseres Hauses.
Im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit steht die kindliche Eigenaktivität. Die Kinder haben vielfältige Möglichkeiten, eigenständig, aktiv und autonom ihren Lebens- und Erfahrungsraum Kita zu erkunden und zu gestalten. Triebfeder kindlicher Bildungsprozesse ist die Neugierde und der Wissensdurst. Im Spiel, beim Gestalten, beim Experimentieren und Entdecken sowie in der sozialen Interaktion sammeln die Kinder Erfahrungen, mit denen sie ihren Bildungshorizont erweitern.
In der offenen Arbeit haben die Kinder Gelegenheiten und das Recht, eigene Entscheidungen zu treffen: Z. B. mit wem sie spielen wollen, wo sie sich in der Kita aufhalten wollen, aktiv zu sein oder in Ruhe gelassen zu werden, einem Angebot zuzustimmen oder es zu einem späteren Zeitpunkt anzunehmen.
Die Minibasis steht den Krippenkindern immer als wichtiger Rückzugsraum zur Verfügung, um in einer altersgerechten Atmosphäre ihre Erfahrungen zu verarbeiten und Wurzeln zu bilden.
Elternarbeit
Die Elternarbeit ist ein wesentliches Element der Kita-Konzeption. Regelmäßige Elternabende fördern den Austausch und die Kommunikation miteinander. Die Elternvertreter kommen mit den Erzieherinnen und der Kita-Leitung zum informellen Gedankenaustausch zusammen. Spontane Kaffee-Klatsch-Treffen sorgen für einen ungezwungenen Umgang miteinander. Besondere Feste wie z.B. das Sommerfest und ein Laternenfest bieten für die ganze Familie einen schönen Anlass für ein nettes Miteinander.
Seit einigen Jahren werden themenbezogene Elternabende angeboten, deren Inhalte Gesprächswünsche der Eltern und Aspekte des Bildungs- und Erziehungsauftrages sind. Zum Beispiel: Wie lernen Kinder; Bindung und Beziehung; Sprache; Bewegung und Wahrnehmung. Zu den Elternabenden werden teilweise externe Fachkräfte eingeladen.